Einrichten mit Plan
Logisch, werden sie sagen, wer richtet schon ohne Plan seine Wohnung ein? Aber: der der Teufel steckt im Detail. Daher ist eine umfassende „Raumplanung“ unerlässlich, wenn man sich später dann Ärger ersparen will. Wir wollen nachstehend ein paar Anregungen geben, damit sie mit ihren Planungen nicht irgendwo anecken.
Den Bedarf erheben
Zu aller erst raten wir sich selbst einmal Gedanken zu machen was ich wo brauche. Jeder hat einen anderen Lebenstil oder schaut auf andere Dinge die ihm/ihr wichtig sind. Am besten einen groben Aufrissplan der Grundfläche anlegen und dann einmal Zimmer für Zimmer durchgehen, was man wo gerne haben möchte. Mit zu beachten ist natürlich: Wo habe ich eventuell das beste Licht, wo sind Fenster, Türen oder sonstige bauliche Besonderheiten die man bei der Planung berücksichtigen muss.
Ausrichtung – Funktionalität – Stilrichtung
Wie schon oben erwähnt hat jeder andere Bedürfnisse und Anforderungen. Hat man einmal grob festgelegt, wo die Betten stehen sollen, wo das Kinderzimmer sei soll oder ob der Wohnzimmer nicht auch gleich Esszimmer sein wird, kann man durchaus schon ins Detail gehen. Dazu ist es dann ratsam, sich einen maßstabsgetreuen Plan der Wohnung zuzulegen und sich gegebenenfalls auch gleich maßstabsgetreue Einrichtungselemente aus Papier ausschneidet und diese entsprechend in den Plan einsetzt. Damit sieht man gleich, wie groß etwa z. B. der Platzbedarf für den Wohnzimmerverbau ist oder ob man im Schlafzimmer noch an den Betten vorbeikommt…
Modern & Digital
Natürlich muss man jetzt nicht gleich zum Innenarchitekten werden. Wenn Ihnen das Planzeichnen am Papier nicht liegt und Sie computeraffin genug sind, können sie sich auch mittels Computerprogramm oder App ihre Raumplanung selbst gestalten. Besserwohnen.at hat für Sie recherchiert und wir sind bei „selbermachen.de“ auf einen netten Vergleichstest der 5 besten RaumplanerApps gestoßen.
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