Oase Badezimmer
Schon die alten Römer waren bekannt für ihre üppig und komfortabel ausgebauten Bäder. Auch den Mauren in Andalusien, die über 700 Jahre in Spanien angesiedelt waren, haben wunderbare Bäder und Bauwerke hinterlassen. Bis weit in die 1950iger Jahre waren Bäder in der eigenen Wohnung eher ganz selten. Dafür gab es die öffentlichen „Tröpferlbäder“. DER Bereich im Leben wo man sich zumeist nackt und ungeschützt bewegt, musste schon damals – wie auch heute – etwas Besonderes sein.
Badezimmer und Bäder haben heutzutage viele Gesichter. Je nach Wohnmöglichkeiten und verfügbarem Budget können sie großzügig und groß, aber auch minimalistisch klein ausfallen. Wer oft zu Hause ist oder zu Hause arbeitet wird auch den einen oder anderen Weg ins Bad machen – insbesondere wenn dort auch eine Toilette untergebracht ist (wogegen sich viele Menschen aussprechen).
Am Abend sollte das Badezimmer ein Reich des Genusses sein – ob die Körperpflege nun aus Platzgründen nur in der Dusche stattfinden kann oder ob gar eine Riesenbadewanne oder ein Whirlpool für ein entspannendes Vollbad (vielleicht noch gewürzt mit Düften bzw. seinem Partner & Co.) zur Verfügung steht: Das Badezimmer muss passen!
So ein Bad sollte auch einiges aushalten und daher muss es auch leicht zu reinigen und natürlich wasserfest sein. Glatte Oberflächen, wie von Fliesen oder lackierten Holzmöbeln erleichtern dies, sind aber natürlich teuer. Dem Luxus sind kaum Grenzen gesetzt wenn man seine persönliche Oase einrichten will. Den Bäderdesignern fällt jedes Jahr immer wieder Neues ein.

Trends
Heuer – 2019 – wenn man sich umsieht, gehen die Trends in Richtung mehr „Natur im Bad“. Holz, Keramikfliesen aber auch rauher Beton halten Einzug in die Bäderlandschaft. Auch immer mehr High-Tech findet sich in den Nasszellen Österreichs. Man kann schon fast vom „Smart-Bad“ sprechen, wenn man sich anschaut, was da alles schon fern- oder über sensorgesteuert eingebaut werden kann. Alles zum Wohle des jeweiligen Besitzers.

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