Raumklima und Ergonomie

Sind immer wichtigere Aspekte bei der Innenraumplanung. Durchdachte Gesamtkonzepte die beide Komponenten mit einschließen sind voll im Trend. Einerseits das “Wohlfühlklima” – durch natürliche Baumaterialien und andererseits langlebige, nachhaltige und eben ergonomische Einrichtungsgegenstände. Die Kunst ist es aber meist, diese Konzepte so umzusetzen, dass auch die Integration von bestehenden Möbeln und räumlichen Gegebenheiten nahtlos ineinander gehen kann. Das Ziel soll sein, dass man Wohrräume schafft, in denen man sich in allen Richtungen wohlfühlen kann und eine Art von struktureller Harmonie geschaffen wird.

Schadstofffreies Wohnen

Es kommt immer auf die Materialien an, die man verwendet. Nach immer wieder neuen, bekanntgewordenen Skandalen wo giftige und gesundheitschädliche Stoffe im Möbeln gefunden wurden geht der Trend nun in Richtung schadstofffreies Wohnen. Wer will schon in verseuchten Wohnungen und Häusern leben. Demnach wir immer mehr nach Materialien gesucht, die einerseits nachhaltig produziert werden können aber auch am Ende ihrer Laufzeit auch wieder recyclet werden können. Diese ökologischen Baumaterialien sind sowohl für Natur und Mensch unbedenklich und auch in keinster Weise gesundheitsgefährdent.

Raumplanung – modern und angepasst

Statt den früher verwendeten Kästen werden heutzutage mehr platzsparende und quasi “unsichtbare” Einbaumöbel verwendet. Mit Einbaumöbeln läßt sich auch der vorhandene Platz wesentlich effizienter nutzen und es bleibt am Ende mehr Platz. Ebenso hat sich in letzter Zeit auch die “offene Wohnküche” gegen die geschlossene Küche durchgesetzt. Als Platz für Kommunikation und das Familienleben – quasi live dabei und nicht mehr versteckt in der Küche arbeiten. Genauso wird heute vielmehr auf die optimale Ausrichtung der Räume geachtet. Tageslicht ist absolut wichtig für jene Räume in denen man sich am meisten aufhält. Dies auch um natürlich Energie zu sparen – denn ein sonnendurchflutetes, helles Wohnszimmer hebt sicher mehr die Stimmung und trägt maßgeblich zum Wohlfühen bei. Die nicht so wichtigen Räume wie Bad & WC werden daher eher auf den Nordseiten zu finden sein. Das selbe gilt für das Schlafzimmer – wegen dem optimalen Schlafklima eher nordseitig.

“ideale Anpassung in allen Lebensbereichen”

Ergonomische Möbel

Zu einer der häufigsten Zivilisationskrankheiten gehören Rücken- und Nackenschmerzen. Geschätzt rund zwei drittel der arbeitenden Gesellschaft leiden darunter. Die Ursachen sind aber nicht nur Bewegungsmangel, sondern immer häufiger auch unpassende Möbel. Die entweder zu harte oder aber auch durchgelegene Matratze, die Wohnzimmercouch in der man einsinkt, dass man nicht mehr hochkommt oder aber auch die Sesseln auf denen wir sitzen.
Ergonomisches Mobiliar bzw. Einrichtungsgegenstände sind von Grund auf an den menschlichen Körper angepasst. Was wiederum bedeutet, dass wir längeres sitzen oder liegen nicht spüren – im Gegenteil – es uns wohltut. Das beginnt bei der Härte der Matratzen, der Sitzhöhe der Sesseln, der möglichen Verstellbarkeit von Lehnen, bis hin zur ergonomischen Höhe der Küchenarbeitsplatte. All diese Dinge sollten unbedingt bei der Planung bereits vorab einfließen.

Gut Wohnen in allen Alterslagen

Jede Zeit hat ihre Möbel – so könnte man salopp sagen. Gemeint damit ist, dass man vom Kindes- bis hin ins hohe Alter ganz andere Anforderungen an seine Möbel und die Innenausstattung stellt. Im Laufe des Lebens ändern sich natürlich die jeweiligen Bedürfnisse. Bei idealer Planung und Gestaltung des Wohnraumes gibt es für alle im Haushalt lebenden Mitglieder die entprechende Wohnraumeinrichtung. Je älter die Bewohner eines Haushaltes desto wichtiger werden Dinge wie barrierefreiheit und natürlich optimaler Komfort. Daher schon rechtzeitig drauf schauen, entsprechede Umbauten vorzunehmen, solange es noch gut und einfach geht.

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